Am 31. Juli fand eine gemeinsame Ausbildung der Grundausbildung, der Fachgruppe N und der 1. Bergungsgruppe statt. Schwerpunkte waren das Verhalten am und auf dem Wasser, theoretisch wie praktisch, der Einsatz von Pumpen und der Einsatz von Booten.
Dazu wurde die Ausbildung standort-verlagert und der Dienst früher begonnen als sonst: 07:00 Uhr. Um 08:15 Uhr wurde der Ortsverband verlassen und nach Fürstenberg an der Havel verlegt. Dort wurden dann die beide Boote der Fachgruppe N zu Wasser gelassen und auch die Grundauszubildenden in diesen Vorgang eingewiesen und eingebunden.
Im Anschluss begann die Fachgruppe N mit Teilen der Bergungsgruppe auf dem Wasser zu erkunden und erste Manöver zu üben. An Land fand, nach kurzem Standortwechsel, die Grundausbildung statt. Hier wurde die Theorie zum Verhalten am und auf dem Wasser behandelt. Auch der Umgang mit Pumpen, der Hochwasserschutz und die Deichverteidigung wurden behandelt. Im Anschluss wurde praktisch der Umgang mit Tauchpumpen geübt.
Nach dem Mittagessen ging es dann für alle auf das Wasser. Auf dem nahegelegenen Stolpsee wurde das Verhalten auf Booten ausgebildet und einfache Fahrmanöver geprobt. Auch das gemeinsame Fahren und festmachen zweier Boote, das An- und Ablegen und Mann-Über-Bord-Manöver wurden wiederholt geprobt. Als letzte Übung wurde das Mann-Über-Bord-Manöver und das Retten einer Person aus dem Wasser praktisch geprobt, ein Kamerad hat sich dafür freundlicherweise zur Verfügung gestellt und ist in das kalte Wasser gesprungen.
Im Anschluss wurden die Boote wieder aus dem Wasser geholt, wobei die Bootsführer die Boote auf die ins Wasser gelassenen Bootstrailer manövrieren mussten. Eine Herausforderung die auch geübt sein will.
Danach wurde gemeinsam wieder in den Ortsverband verlegt. Nachdem die Austattung zum Trocknen aufgehängt und Einsatzbereitschaft wiederhergestellt wurde, endete der Dienst um 18:00 Uhr.