Sprengung von 7 Erlen

Nachdem am 29.11. die Vorbereitungen der Sprengung erfolgten, wurden am 06.12. die eigentlichen Sprengarbeiten durchgeführt und die 7 Erlen erfolgreich geprengt.

Am 07.12. sollte der Ortsverband die Fachgruppe Sprengen bei der Durchführung der Sprengung von 7 Erlen unterstützen. Dabei ging es vor allem um die Einrichtung und Überwachung eines Sicherheitsbereichs um die Sprengung. Weitere Unterstützung erfuhr die Fachgruppe Sprengen durch den Trupp Unbemannte Luftfahrtsysteme aus dem Ortsverband Steglitz-Zehlendorf, der den Sicherheitsbereich mit einer Drohne aus der Luft beobachtete. Weiterhin waren Kräfte der Bundesforst mit im Einsatz und da durch den Sicherheitsbereich die L211 verlief, auch Kameraden der Polizei.

Am 29.11. waren bereits die Vorbereitungsarbeiten vorgenommen worden und die Löcher für die Sprengladungen in die Bäume gebohrt worden. Der Bericht über die erläutert die Hintergründe der Sprengung.

Am Nachmittag des 06.12. trafen die Kameraden der Fachgruppe Sprengen im Ortsverband Gransee ein und bereiteten dort die Sprengladungen für den folgenden Tag vor.

Am Morgen des 07.12. war um 06:00 Uhr Dienstbeginn für die 11 Kameraden des Ortsverbandes Gransee. Gegen 06:30 Uhr rückte die Fachgruppe Sprengen in Richtung Einsatzstelle ab, um 06:45 Uhr folgten die Einheiten des Ortsverbandes Gransee.

Nach einem Frühstück an der Einsatzstelle, begannen die Sprengberechtigten mit der Vorbereitung der Sprengung und die Helfer des OV Gransee mit der Vorbereitung der Sicherheitsposten für den Sicherheitssperrkreis. Später traf auch der Trupp UL ein und machte seine Drohne einsatzbereit.

Nachdem alle Sicherheitsposten besetzt waren, der Trupp UL keine Menschen im Sperrkreis ausmachen konnte und die Polizei die L211 gesperrt hatte, erfolgte gegen 12:00 Uhr die Sprengung. Nachdem die Sprengberechtigten bei Erkundung feststellten, dass nicht alle Ladungen gezündet hatten, wurde der Sperrkreis aufrechterhalten. Bei einer weiteren Sprengung waren dann alle Ladungen detoniert und alle Bäume erfolgreich gefällt worden. Auch der Biberdamm wurde nicht beschädigt.

Nach dem Rückbau und einer Mittagsverpflegung, verließen unsere Kameraden gegen 13:15 Uhr die Einsatzstelle. Nach Ankunft im OV wurde die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt und der Einsatz konnte erfolgreich abgeschlossen werden.


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